Unsere Fahrt nach Luxemburg war mit dem Ziel in einer erfolgreichen MUN Konferenz teilzunehmen. Obwohl wir unser Ziel erreicht haben und fünf Preise erobert haben, war die Konferenz viel mehr als nur ein Rollenspiel. Als wir unseren ersten Schritt in Luxemburg einnahmen, waren wir stürmisch begrüßt. Nicht weil Luxemburg von uns begeistert war, sondern weil der ganze Regen Europas auf uns aufgießte.


Nass bis auf die Knochen, erreichten wir unser Hotel und das einzige worüber wir denken konnten, war ein Ort zum Abendessen zu finden.
Leider, Mittwoch nachmittags, das einzige was in Luxemburg arbeitet ist asiatischer Ramen Restaurant. Anfangs an empfanden wir alle das Essen als sehr lecker, jedoch mit jedem zukünftigen Biss verkältete sich das Gericht und sein fader Geschmack trat immer mehr in den Vordergrund. Nach dem langen Tag ist es endlich dazu gekommen uns auf den nächsten Tag vorzubereiten.
,,Gestiefelt und gespornt“, laut Herr Härtls Einschätzung machten wir uns auf den Weg zum Veranstaltungsort.

Die Konferenz hatte einen grandiosen Anfang. Nach lauter Reden und einer verstärkten Medienpräsenz bzw. Schulfotografen und eine Drohn Aufnahme kam die Eröffnungs- zeremonie zum Ende.
Mit einem eisernen Willen und unerschütterbaren Ehrgeiz waren wir, die Delegaten des Deutschen Schule Sofias, beschlossen zu gewinnen.

Als wir am nächsten Tag im Lokal angekommen sind wurden wir in unsere Commitees freundlich eingeladen. Jeder aus unserer Delegation hatte die Gelegenheit ein aktuelles, engagierendes und ambivalentes Thema zu diskutieren. Alle haben zwei Tage hart gearbeitet.
Der letzte Tag fand im ehemaligen europäischen Parlament statt. Das imposante Gebäude ermöglichte eine authentische Erfahrung. Viele von uns hielten vor über 100 Menschen Reden, sogar der Staatsminister von Luxemburg nahm an der Zeremonie mit einer Rede teil.


Nach der Preisverleihung kehrten wir im Hotel zurück und packten unser Gepäck.

Am letzten Tag ist alles schiefgelaufen, was schief gehen könnte. Unser erster Flug verspätete sich mit einer Stunde und während des Fliegens müssten wir mitten in der Luft ziellos Runden wegen Flugzeugstau auf dem Flughafen fliegen. Nach unserer Ankunft in Frankfurt warteten wir unseren zweiten Flug, der sich auch mit einer Stunde verspätet hat.
Nach einer langen Reise sind wir endlich in Sofia gelandet und waren froh auf heimischen Boden Fuß zu treten.
Antim, Darina Klasse 11
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