Das gesicht das ich kenne
Kennt mich nicht
Es blinzelt und schielt
Im vergehenden licht
Ich war gut zu sehen
Und es sah mich zwar auch
Aber irgendwie anders, verschwommen
Vom rauch
Denn es rauchte ganz doll
Und roch auch danach
Wir husten
wie immer
Ich sehe es immer
Das gesicht, im licht
Der strassenlampen
Und monde und sonnen und sterne
Die venen und adern
Wie die fläche der hand
Nichts auf der welt
Ist mir besser bekannt
Die augen und wimpern
Die kenne ich auch
Die nase, die lippen
Sie atmen den rauch
Es läuft an mir vorbei
Einen kurzen blick
Um zu sehen
ob ich echt bin
Das gesicht das ich kannte
Kannte mich nicht
Es blinzelte, schielte
Im vergehenden licht
Hana Kanter, 11b
März 5, 2021 at 5:52 pm
ew kvo e tva lol
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März 10, 2021 at 8:02 pm
Vielen Dank für dieses schöne Gedicht. I‘m impressed!
Frau Potter
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März 16, 2021 at 9:54 pm
Sehr schön!
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