Woher aus Deutschland kommen Sie?
Ich bin aus dem Bundesland Bayern, also, aus Süddeutschland und ich komme aus der Region München.
Sind Sie zum ersten Mal in Bulgarien?
Ja, ich bin zum ersten Mal in Bulgarien und eigentlich sogar auch das erste Mal in Südosteuropa. Also so zu sagen ein ganz neues Terrain für mich.
Was waren Ihre ersten Erfahrungen und Eindrücke von Sofia?
Da fallen mir spontan nur schlechte Straßen, gutes Essen, aber sehr, sehr nette Menschen ein.
Welches ist Ihr bisher schönstes Erlebnis in Bulgarien und warum?
Mein bisher schönstes Erlebnis in Bulgarien oder woran ich mich spontan erinnere, sind natürlich meine Erfahrungen und Erlebnisse in der Natur. Ich war jetzt schon ein paar Mal im Gebirge , auf dem Vitosha. Die Landschaft hier ist sehr, sehr schön. Das wird mir schon länger im Gedächtnis bleiben.
Welches ist Ihr bulgarisches Lieblingsgericht?
Mein bulgarisches Lieblingsgericht ist tatsächlich Mish-Mash.
Sagen Sie bitte etwas auf Bulgarisch!
Moje li edna bira?
Warum sind Sie nach Bulgarien gekommen, um zu unterrichten?
Grundsätzlich wollte ich einfach nur ins Ausland gehen und da Bulgarien für mich noch relativ unbekannt war und ich schon sehr viel Positives über das Land gehört habe, habe ich mich für Bulgarien entschieden. Die positiven Erzählungen haben sich für mich bestätigt, ich fühle mich sehr wohl J
Wie würden Sie Bulgarien der Welt vorstellen, wenn sie ein Reporter wären?
Ganz Bulgarien kenne ich ja leider noch nicht, sondern nur die Region Sofia. Ich finde Sofia ist eine sehr frische und jugendliche Stadt, eine sehr alternative Stadt mit sehr vielen Restaurants, Läden und auch aufgewecken und freundlichen Schülern. Man fühlt sich in dem Land auf jeden Fall gut aufgehoben.
Welches sind Ihre Hobbies und weiteren Interessen?
Eines meiner Hobbies ist joggen zu gehen, also generell Sport zu treiben ist für mich ein sehr schöner Ausgleich zu meinem Beruf. Ich bin ja auch den Marathon in drei Stunden und 26 Minuten gelaufen. Ansonsten treffe ich gerne Freunde und unternehme etwas in der Natur.
Was war Ihr Traumberuf, als Sie ein Kind waren?
Ich wusste in der zehnten/elften Klasse schon, dass ich Lehrer werden will, für mich gab es da nie eine andere Alternative. Davor habe ich mir glaube ich gar keine Gedanken über einen Beruf gemacht.
Warum sind Sie ein Lehrer geworden?
Weil man als Lehrer natürlich immer jung bleibt, da man mit jungen Menschen zu tun hat. Es fordert einen geistig sehr, sehr stark, man ist immer up to date. Auch mit Menschen zu arbeiten und ihnen etwas für ihr Leben mitzugeben, finde ich einfach toll und es ist eine Motivation für mich.
Warum haben Sie sich für Ihre Unterrichtsfächer entschieden?
Weil sie meiner Meinung nach sehr alltagsrelevant sind. Geographie beschäftigt sich mit der Erde und wir leben auf dieser Erde, also interessiere ich mich für diesen Planeten generell. Ich möchte mich einfach in dem Bereich des Universums, in dem ich lebe, auskennen.
Chemie fand ich in der Schule immer spannend, vor allem die ganzen Experimente.
Insgesamt bin ich eher der Naturwissenschaftler als der Sprachenbegabte.
Was ist das Wichtigste, das Schüler bei Ihnen fürs Leben lernen können?
Sie können bei mir lernen, zielstrebig zu sein und sich fürs Leben und alltägliche Erscheinungen zu interessieren, sich zu organisieren und ein Ziel im Leben zu haben und auch zu versuchen es zu verwirklichen. Das ist meiner Meinung nach viel wichtiger, als irgendwelche Inhalte auswendig zu lernen.
Was haben wir vergessen Sie zu fragen?
Hm, wie ich zum Beispiel meine Kollegin Frau Großhäuser finde. Sie ist sehr hilfsbereit und hat mir den Einstieg hier in Sofia sehr erleichtert.
Haben Sie unsere Schülerplattform „9 Stunden“ gehört, bevor wir auf Sie zugekommen sind?
Nein, die war mir zuvor noch nicht bekannt.
Was wünschen Sie uns?
Natürlich viel Spaß in der Schule, viel Durchhaltevermögen bis zum Abitur und dann natürlich auch einen guten Abschluss, damit euch danach alle Tore im Leben offen stehen.
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